Ich finde die Geschichte sehr interessant. Nicht nur, weil sie vom gängigen Gründerklischee abweicht, das man sonst oft zu lesen bekommt, sondern auch, was den szenischen Aufbau betrifft. Je öfter man sich die einzelnen Szenen anschaut, desto mehr Kleinigkeiten entdeckt man. Zum Beispiel ist im letzten Kapitel gut zu erahnen, dass Godric Ärger mit den Kobolden hat, weil er gerade diesen Deal mit dem König ausgeschlagen und das Schwert gestohlen hat.
(Es ist auch leicht zu erahnen, dass das noch Ärger bringen wird. *hust*)
Rowena ist trotz ihres jungen Alters bereits die wissbegierige Hexe, die in den Legenden fortleben wird und Helga - Okay, ich gebe zu, ich hätte eigentlich gerne etwas mehr Helga gehabt, aber das hätte den Rahmen vermutlich gesprengt. Immerhin lag der Fokus ja auch auf Loki, der sein übliches, undurchsichtiges Spiel spielt und dabei anscheinend seinen Spaß zu haben scheint.
Danke für deinen Kommentar. :D
Ja, ich hätte auch gern mehr Helga gehabt. Sie passte nur leider nicht weiter rein. *schnief*
Ich finde die Beschreibung der Nordlichter immer noch wundervoll.
Medb ist klasse, ich finde den Charakter toll. Die Dynamik zwischen knurrigem Lehrer und schnippischer Schülerin macht Spaß zu lesen.
Aber wie kommt es, dass er jetzt Lehrer ist?
Das er und Godric sich schon duelliert haben, kommt im ersten Teil vor. Aber wieso arbeiten sie jetzt zusammen?
Wenn ich nicht inzwischen wüsste, wer Seavarr ist, finde ich die Frage immer noch angebracht. Innerhalb der Geschichte wird vorher nicht einmal angedeutet, dass sie mehr miteinander zu tun haben als das einmal erwähnte Duell.
Ich habe bis zu diesem Teil, bis zur Nennung des Namens Salazar gebraucht um zu begreifen, dass es eine Geschichte der Gründer von Hogwarts ist.
Dennoch mag ich, dass Godric ihm etwas mitgebracht hat und, was dieses Etwas ist!
Godric ist wunderbar sorglos dargestellt… Ich glaube, die anderen drei hatten so einiges an Problemen wegen ihm.
Inzwischen denke ich, dass Loki und Seavarr von unterschiedlichen Erwartungen ausgegangen sind. Loki hat Seavarr für seine eigene Agenda benutzt, bei der er sich selbst retten wollte. Wohingegen Seavarr es auf sich bezogen hat und deswegen glaubt es hätte nicht geklappt.
Worin liegt Lokis Nutzen Seavarr dazu zu bringen Hogwarts mit zu gründen und dort als Schüler zu landen? Und warum?
Alles in allem gefällt mir die Geschichte sehr gut, aber ich habe nur eine sehr vage Ahnung, worum es eigentlich geht. Insofern gibt es eine ziemlich konfuse Rückmeldung, denn meine Verwirrung ist auch nach mehrmaligen Lesen nur minimal weniger geworden.
Falls die Zahlen eine Bedeutung haben, so habe ich sie auch nicht herausbekommen.
Entsprechend bin ich ein glückliches, allerdings sehr verwirrtes Wichtelkind.
Hallo Salix,
danke für deine Kommentare. :)
Die Fanfic soll den Leser natürlich (aus diversen Gründen) ein wenig verwirren und sich dann erst zum Schluss auflösen. (Deshalb kam die Auflösung mit Sævarrs Beinamen z.B. auch erst in Kapitel vier.)
Um ein bisschen Klarheit zu schaffen:
Die Zahlen im Titel lassen sich einfach erklären: Es ist Sævarrs jeweiliges Alter. Im ersten Kapitel ist er also 21, im zweiten 17, im dritten 18 und im vierten 31.
Was Godric anbelangen - sie kennen sich schon seit Kapitel 2. Ihr Duell war daher natürlich auch keines auf Leben und Tod. ;)
Lokis Agenda hast du ja schon aufgedröselt: Er wollte seinen eigenen Hintern retten (in erster Linie vor Thor. Und Ragnarök. In beliebiger Reihenfolge.), das er Sævarr in die Schulgründung quatscht, ist seine Art der Gegenleistung.
Was Fjolvarr (also den Großonkel) anbelangt, so verstirbt er am Magbob. Sævarr erbt (als dessen Lehrling) die Aufgabe, seinen Tod zu rächen.
Hrodwyn hängt in Fjolvarrs Klosterprojekt mit drin und Helga gefällt die Idee.
Was Hexen/Magier und die Religion anbelangt - fragen wir Rowling besser nicht. (Immerhin verlegt sie die Hexenverfolgung auch ins frühe und hohe Mittelalter...)
In meiner Geschichte sind die Charaktere religiös. Sævarr und Hrodwyn sind christlich, Fjolvarr und Helga glauben an die nordischen Götter und Godric ... hängt sein Fähnchen in den Wind.
Hallo,
vielen Dank für die Antworten. Dadurch ist mit jetzt einiges klarer.
Moment, meinst du jetzt das Duell zwischen Godric und Seavarr war nicht tödlich oder das Duell im ersten Kapitel war nicht tötlich? Im ersten Kapitel duelliert er doch jemand anderen als Godric richtig?
Es wäre für die Leser nett, wenn in der Geschichte deutlicher wird, dass der Magbob Fjolvarr getötet hat und es Seavarrs Aufgabe ist ihn zu rächen.
Und das mit der Religion, ja, da ist Rowlings Geschichtswissen mies. Ich meinte das auch eher als eine Frage, ob Hexen überhaupt religiös sind, auch in der Harry Potter Zeit.
Es passt sehr gut in deine Geschichte, dass sie es sind und wird bei den meisten deutlich, welchem Glauben sie angehören. Es sei denn sie kommen eh so wenig vor, dass es viel zu gezwungen wirkte, wäre es extra erwähnt.
Ja, das Duell zwischen Godric und Sævarr war nicht tödlich. Und nein, das Duell im ersten Kapitel war nicht mit Godric.
Danke,
damit wäre meine Verwirrung aufgelöst.
Ich mag das Gespräch zwischen Seavarr und dem Dänen. Das war der Punkt, wo ich realisiert habe, wer dieser wiederauftauchende Charakter genau ist.
Mir gefällt Helgas Beschreibung als praktisch, streng aber auch eine gut Köchin und somit Zaubertrankbrauerin.
Mir erschließt sich nicht so recht, was für ein Erbe Seavarr von seinem Großonkel erhalten hat, wie das mit dem Magbob und irgendeiner Form von Rache zu tun hat.
Warum ist Rache nötig?
Warum beerbt er seinen Großonkel?
Woran stirbt der Großonkel, hohe Alter oder doch etwas anderes?
Welches Interesse haben Hrodwyn und Helga an dem „Kloster-Projekt“ ?
Und welches Interesse hat der „Däne“ Daran und aus welchem Grund?
Wie schon zu Anfang angemerkt: Ich mag die Geschichte sehr, aber sie verwirrt mich.
Und weiter geht es.
Ich liebe Hrodwyn! :) Wie du sie charakterisierst ist klass!
Ich liebe auch ihr Gespräch mit Seavarr!
Mir gefällt die Überlegung, ob Nordlichter nun ein gutes oder ein schlechtes Omen sind und, dass es im Endeffekt offen bleibt.
Die Beschreibung der Nordlichter und dessen, was die Magier darin sehen ist wunderbar, richtig gehend poetisch. Das ist mein persönliches größtes Highlight der Geschichte.
Ich bin mir unsicher, wo sie sich befinden.
Sind Hexer religiös? (Okay, das müsste ich eigentlich J.K. Rowling fragen.)
Mir gefällt wirklich, dass du darstellst, wie die alte Mythologie und die neue Religion nebeneinander her existiert haben. Fjolvarr scheint wichtig zu sein. Und was hat es mit dem Bogen auf sich?
Okay, ich gehe das Kommentieren jetzt Kapitel für Kapitel an.
Vielleicht komme ich dann zu einem etwas genauern Konklusion als: Ich mag die Geschichte sehr, aber sie verwirrt mich heillos.^^°
Also auf geht's. Hier sind meine Gedanken zum ersten Teil der Geschichte. Vielleicht sind sie sogar in irgendeiner Weise hilfreich.
Mir gefällt, wie du einen direkt in die Szene hineinwirfst. Es wird recht schnell deutlich, dass es sich um ein Magierduell handelt, welches in einem mittelalterlichen Setting stattfindet.
Sehr gut gelungen ist dir der Mix von historischen Setting und Mythologie. Besonders, die Anspielung darauf, dass in dieser Zeit das Christentum noch nicht durchweg verbreitet war, ist super.
Diese erste Szene ist es allerdings auch, die mich so stark an die Harry Dresden Files erinnert. Die Art, wie du den Kampf hier beschreibst, ist sehr grafisch und gut bildlich vorstellbar. Dennoch erwarte ich irgendwie eine Pistole statt einem Bogen… eben im Stil von Harry Dresden.
Aus irgendeinem Grund erzeugt dieser Kampf bei mir wenig Spannung. Den Grund kann ich dafür leider nicht nennen.
Mir ist aufgefallen, dass Seavarr ein schwer zugänglicher Charakter ist, was jedoch gut zu ihm passt.
Er ist jemand der Schwarzmagier jagt und vernichtet. Aus welchem Grund?
Und was meint Seavarrs Gegner mit: „Manchmal muss man sich vor sich selbst retten?“